ich suche Möglichkeiten, einem unberechtigten Mahnbescheid widersprechen zu können.
Vorgeschichte:
auf eine Abofalle hereingefallen, widersprochen. Besagte Firma rührte sich nicht, nun hat sich ein Inkassobüro gemeldet, dessen Forderung ich ebenfalls widersprach.
Neuerdings, so liest man im Netz, beantragt diese Firma auch Mahnbescheide.
Ich rechne damit, dass ein MB in meinem Briefkasten landet, während ich einen 3 wöchigen Urlaub angetreten habe.
Gut, ich kann auch nach der 14 Tage-Frist widersprechen, solange es keinen Vollstreckungsbescheid gibt und um Zurücksetzung in den vorherigen Stand bitten.
Diesem möchte ich aber vorbeugen, in dem ich eine Person meines Vertrauens bevollmächtige, dem MB an meiner Statt zu widersprechen.
- Wie muss eine solche Zeichnungsvollmacht aussehen und muss diese bei einem Gericht aktenkundig sein oder reicht ein formloses Schriftstück aus?
- Darf ich dem evt ankommendem MB im Voraus formlos schriftlich widersprechen (mit meiner eigenen Unterschrift) und die Person meines Vertrauens unterschreibt in Vertretung den Widerspruchsbogen, der dem MB beiliegt und sendet beides fristgerecht zusammen mit meiner Zeichnungsvollmacht an das zuständige Amtgericht?
Wie sieht die Rechtslage hinsichtlich einer Zeichnungsvollmacht bei einem MB-Widerspruch aus?
Danke für Euere Bemühungen
Gruß
Doc
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